Alberto Menéndez

Der spanische Tenorsaxophonist Alberto Menéndez studierte zunächst an der Swiss Jazz School in Bern bei Andy Scherrer und Joe Haider und wechselte dann an die Musikhochschule Heidelberg-Mannheim, zu Prof. Jürgen Seefelder, wo er 1997 seinen Diplomabschluss in Jazz und Popularmusik absolvierte.
Alberto Menéndez war in den Jahren 1995 bis 1998 Mitglied des
Bundesjazzorchesters unter der Leitung von Peter Herbolzheimer, mit dem er auf zahlreichen Konzerten zu hören war. Neben diesem Jazzorchester war er auch in der Frankfurter Jazz Big Band, Russ Spiegels Big Bang und der HR Big Band tätig.


1997 lernte er den Latin-Jazz Pianisten und 5-fachen Grammy Preisträger Eddie Palmieri kennen, mit dem er bis 2003 zahlreiche Tourneen in ganz Europa spielte. Während dieser Zeit hielt er sich teilweise in der Jazz-Metropole New York auf, wo er im Herbst 1998 ein 2-monatiges Engagement an der Seite der kubanischen Conga-Legende Carlos „Patato“ Valdes erhielt.
Mit seiner eigenen Band, dem Alberto Menéndez Quartet, veröffentlichte er 2002 bei In and Out Records sein Début Album „Waiting for Naima“. Menéndez spielte im Zuge verschiedenster Projekte auf zahlreichen internationalen Festivals, um nur einige zu nennen, dem JVC Festival in Paris, Glastonburry, Rosskilde, Jakarta und auf dem Enjoy Jazz Festival, auf dem er sein Album „Everything will be alright“ präsentierte.
Der 45-jährige Musiker arbeitete in seiner Laufbahn mit namhaften
Persönlichkeiten der nationalen und internationalen Jazzszene, beispielsweise
mit: Benny Bailey, Karl Berger, Conrad Herwig, Brian Lynch, Joe Santiago,Piro
Rodriguez,José Clausel,Paoli Mejías,Tony Lujan,Edsel Gomez,Mariano
Diaz,Dietmar Fuhr, Jean-Ives Jung, Alen Blairman, Philippe Catherine, Frank
Foster,Katherine Foster,Emil Mangelsdorf, SWR Radio Orchester Kaiserslautern, Al Porcino, Bert Joris, Tony Lakatos, Christof Spendel, Jermaine Landsberger, Rainer Böhm, Jürgen Seefelder, Jörg Reiter, Thomas Stabenow, Russ Spiegel, etc..