TOBIAS RÜGER nahm zunächst bei der Frankfurter Saxofonlegende ALFRED HARTH Unterricht und studierte danach klassisches Saxofon bei DETLEF BENSMANN an der Hochschule der Künste sowie Musikwissenschaften an der Freien Universität in Berlin.
Beginn öffentlichen Musizierens in den frühen ’80ern.
Mitwirkung in HEINER GOEBBELS’ Projekt ›In einer Minute‹ beim NewJazz-Festival in Moers 1985.
1989 Komposition und Einspielung eines Saxofon-Trios als Hörspielmusik zu ›Yes, vielleicht‹ (›Yes, peut-être‹) von MARGUERITE DURAS für den Sender Freies Berlin.
1992 Produktion und Einspielung des Albums ›Im Dunkel der Nacht‹ mit seiner Band Dıe Schwındler und dem Kabarettisten JO VAN NELSEN für Sony-Columbia mit Eigenkompositionen und Liedern der ’20/30er Jahre.
1993 Co-Autor und Produzent der CD-Produktion ›Pausen aus berühmten Opern‹. 1997 Bearbeitung der ›Dichterliebe‹ von ROBERT SCHUMANN und HEINRICH HEINE für seine Band und den Sänger PHIL MINTON. Konzerte im Freien Theaterhaus Frankfurt, dem Roten Salon der Volksbühne Berlin sowie der Johannes-Kirche in Düsseldorf.
Mitte der ’90er Mitwirkung an verschiedenen Produktionen des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (u.a. ›Goldene Berge‹ von DIMITRI SCHOSTAKOWITSCH und ›Hemingway-Suite‹ von FRANZ WACHSMANN).
1999–2004 Einspielung des Gesamtwerks für Saxofon von JOHN CAGE mit dem Berliner Ensemble intersax. (›A Cage of Saxophones‹ Vol.1 2001, Vol. 2 2006, Vol.3/4 2010 bei Mode-Records, New York erschienen.)
Seit 2004 Mitwirkung als Saxofonist und Musikalischer Leiter bei verschiedenen Produktionen des Schauspiels sowie der Kammeroper Frankfurt.