Nach dem Abitur besuchte die gebürtige Unterfränkin Daniela Wahler die Berufsfachschule für Musik Dinkelsbühl, um nach deren Abschluss an die Hochschule für Musik Freiburg zu Prof. Jürgen Demmler zu wechseln. Bis 2004 konnte sie dort ihr Instrumentalpädagogikstudium mit Zusatzfach Dirigieren bei Prof. K. Hövelmann mit dem Diplom beenden. 2003 schloss sie zudem die Dirigentenprüfung C3 mit der staatlichen Anerkennung als Leiterin von Blasorchestern im Nordbayerischen Musikbund ab und wurde als Stipendiatin in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen.
Nach ihrem Freiburger Diplom setzte sie ihre Saxophonstudien in Montpellier bei Prof. Philippe Braquart fort, wo sie 2005 mit dem DEM (Diplôme d’Études musicales) und einer Auszeichnung im Fach Kammermusik abschloss. Abgerundet wurden ihre künstlerischen Studien u. a. durch Meisterklassen mit Claude Delangle, Jean-Denis Michat, Vincent David, Fabrizio Mancuso, Arno Bornkamp, Johann Moesenbichler und Martin Gellrich.
Derzeit ist Daniela Wahler als freischaffende Saxophonistin, Dirigentin und Saxophonlehrerin an den Musikschulen der Städte Aalen und Neresheim tätig und doziert bei diversen Orchestern und auf Saxophonworkshops in ganz Süddeutschland sowie in den Musikverbänden Nordbayerischer Musikbund, Blasmusikverband Baden-Württemberg und im Bund deutscher Blasmusikverbände.
Den musikalischen Kontakt zu Frankreich hält sie als Baritonsaxophonistin im Saxophonquartett „ELYAS“, im Bereich der Neuen Musik kann man sie im Ensemble „Selisih“ im Inland und auf der ganzen Welt (u. a. in Kambodscha, Indonesien, Neuseeland oder zuletzt auf den Philippinen) hören.
Die meiste musikalische Zeit verbringt sie jedoch seit 2007 mit dem Quartett saxofourte.